Outsourcing

Übertragung ("Auslagerung") von Unternehmensaufgaben an externe Dienstleister, um mehr Flexibilität und insgesamt niedrigere Kosten zu realisieren. Nur für die bei Bedarf in Anspruch genommenen Leistungen fallen Kosten an. So zahlen Unternehmen pro Zeiteinheit bzw. Leistungseinheit zwar mehr als bei eigenen Mitarbeitern, sparen jedoch Kosten der Voll- oder Teilzeitanstellung eigener Mitarbeiter, vermeiden Überkapazitäten und Unterbeschäftigung, verringern ihren Verwaltungsaufwand (z.B. Lohnbuchhaltung) und vermeiden rechtliche und finanzielle "Fallstricke" (Kündigungsfristen, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall usw.).

Durch sog. Rahmenverträge können von Einzelverträgen abweichende, vorteilhaftere Konditionen vereinbart werden, was für beide Seiten Vorteile hat: Der Anbieter hat die höhere Sicherheit, für größere Zeiträume (z.B. 1 Jahr) und/oder größere Einheiten eine Nachfrage erwarten zu dürfen, kann seine Kapazitäten besser auslasten und Umsätze / Gewinne besser kalkulieren. Der Nachfrager hat einen sicheren, gegenüber dem Einzelbezug günstigeren Preis (Mengenrabatt / Stammkundenrabatt) und nur einen Ansprechpartner.