worst case

Englisch für "schlimmster Fall".

Bei Geldanlagen und Vorsorgemaßnahmen sollte der Anleger bedenken, daß er bei Auswahl möglicherweise unzuverlässiger Anbieter oder ungeeigneter Anlageformen (z.B. Warentermingeschäfte) das Risiko von Verlusten eingeht.

Je nach Stand von Kenntnissen und Erfahrungen sowie nach Temperament kann und muss die Einschätzung und Abwägung von Chancen und Risiken nach ganz persönlichen Kriterien erfolgen.

Wen besipielsweise das natürliche Auf und Ab der Börsenkurse von Aktien beunruhigt, sollte vielleicht nicht unbedingtdirekt in Aktien investieren und/oder ständig Börsenkurse zur Kenntnis nehmen, wenn diese nicht ständig für Anlageentscheidungen relevant sind.

(Bestimmte) Immobilien etwa werden nicht ständig gehandelt, es werden nicht ständig Kurse und damit (Markt-)Preise festgestellt. Dieser Umstand und die offenkundige physische Präsenz sind wesentliche Faktoren, die die verbreitete Einschätzung von Immobilien als per se wertstabil begründen.